Senf (Gelb)

ab 1,75 

Man nutzt vor allem die Senfkörner als Gewürz und zur Herstellung von Haushaltssenf.
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Beschreibung
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Gelber Senf ist recht anspruchslos und gedeiht auf so ziemlich jedem Standort. Er bevorzugt aber einen frischen bis mäßig trockenen, nährstoffreichen, am besten kalkhaltigen sandigen oder reinen Lehmboden, möglichst mit viel Wärme und Sonne.

Die Bezeichnungen Weißer Senf und Gelber Senf beziehen sich zum einen auf die weißen Samen und zum anderen auf die gelbe Farbe der Blüten. Er ist eine alte Heil- und Gewürzpflanze, die man bereits in der Antike kannte und die die alten Römer in Europa verbreiteten. Man nutzt vor allem die Senfkörner als Gewürz und zur Herstellung von Haushaltssenf.

Senf ist nicht gleich Senf.

Im Groben werden drei Senfsorten unterschieden: Brauner, weißer (oder gelber) und schwarzer Senf. Alle drei gehören zur Familie der Kreuzblütler und können zur Herstellung von Senf verwendet werden. Lediglich der Geschmack variiert: Schwarzer Senf, auch Orientalsenf genannt, schmeckt am schärfsten; aus braunen und schwarzen Senfkörnern wird scharfer Senf hergestellt. Weißer Senf ist eher mild und wird zu mittelscharfem, aromatischem Senf verarbeitet.

Das gelbliche Senfkorn genießt seit Jahrtausenden den guten Ruf einer Heilpflanze. Innerlich angewendet soll es sich durch seine sehr gesunde, durchblutungsfördernde und entzündungshemmende Wirkung auszeichnen. Auch antibakteriell, appetitanregend und Verdauungsfördernde Wirkungen sollen in ihm stecken. Äußerlich als Heilmittel in Form von Kompressen, Bädern und Wickeln.

Vor der Verwendung sollte das ganze Senfkorn kurz mit einem Mörser angestoßen werden. Erst in Verbindung mit Flüssigkeit entfaltet es seinen Geschmack.

Ganze Körner kann man Verwenden für: Marinaden, Einkochen von z.B. Gurken, Einlegen von Fleisch, zum Kochen von deftigen Suppen und Eintöpfen.

Gemahlen als Mehl: zur Herstellung von Senf, Curry, Senfdressing, Soßen und Suppen.

 

 

Merkmale:

-von Natur aus ist Senf Glutenfrei, da aber auf unserem Betrieb auch andere Produkte verarbeitet werden, geben wir den Hinweis: Kann Spuren von glutenhaltigen Getreide, Schalenfrüchte enthalten.

-Bioland Zertifiziert

-durch modernste Technik am eigenen Hof gereinigt

Lagerung:

-kühl, dunkel und trocken lagern (im nicht feuchten Keller, gut durchlüftete Speisekammer)

-die Raumtemperatur sollte 20° nicht übersteigen

-im Regal lagern

-um einen Schädlingsbefall zu vermeiden, entweder gut verschlossen im Papiersack lagern oder in ein geeignetes Schraubglas oder eine hölzerne Getreidedose umfüllen.

-keinesfalls im Kühlschrank lagern

Was tun bei Schädlingsbefall:

-Offensichtlich befallene Lebensmittel ausfindig machen und wegwerfen. Um sicher zu gehen, dass keine Schädlinge zurückbleiben, alle in der Nähe befindlichen Vorräte gründlich untersuchen.

-Schränke sorgfältig mit Essigwasser auswaschen. Ritzen, Spalten und Räume hinter den Schränken mit starker Staubsaugerdüse aussaugen und mit heißer Luft behandeln (Fön).

-zusätzliche Maßnahme: Auswischen der Vorratsregale mit Zusätzen von Lavendel-, Citrus-, Teebaum- oder anderen ätherischen Ölen. Zumindest in einigen Fällen ist bekannt, dass die Insekten von derartigen Düften abgestoßen bzw. vertrieben werden.

 

Senf selber machen: Das Grundrezept

Für etwa drei Gläser Senf benötigst du:

  • 100 ml Wasser
  • 80 g Zucker
  • 3 TL Salz
  • etwas Kurkuma für die Farbe

So bereitest du den hausgemachten Senf zu:

  1. Mahle die Senfkörner so fein wie möglich. Am besten gelingt dir das mit einer Kaffeemühle, alternativ mit einem Mörser. Je feiner du die Körner mahlst, umso feiner wird auch der Senf. Tipp: Wenn du die Körner nicht selbst mahlen möchtest, kannst du 200 Gramm Senfmehl verwenden.
  2. Erhitze das Wasser mit dem Balsamico in einem Topf.
  3. Nimm den Topf vom Herd und lass die Flüssigkeit auf eine lauwarme Temperatur abkühlen. Dieser Schritt ist besonders wichtig, damit der Senf nicht bitter wird.
  4. Vermische alle trockenen Zutaten miteinander.
  5. Gieße die Flüssigkeit über das Senfmehl und verrühre alles mindestens fünf Minuten lang mit einem Mixer.
  6. Fülle den Senf in sterilisierte, gut verschließbare Gläser.
  7. Lasse den Senf drei Tage stehen, dann verliert er seine anfängliche Schärfe.

Kühl gelagert ist der Senf bis zu drei Monate haltbar. Mach also nicht zu viel auf einmal.

Senf-Variationen selber machen

  • Extra scharfer Senf: Wenn du deinen Senf besonders scharf magst, ergänze das Grundrezept wahlweise mit etwas Wasabipaste oder zerkleinerten Chilis.
  • Fruchtiger Senf: Um dem Grundrezept eine fruchtige Note zu verleihen, kannst du dem Rezept vor dem Abfüllen den Abrieb von einer Bio-Orange, etwas Feigenmus oder andere pürierte Trockenfrüchte hinzufügen.
  • Apfel-Senf: Ersetze dazu im Grundrezept den weißen Balsamico durch Apfelessig. Anstelle von Zucker verwendest zehn Bio-Datteln, die du vorher in Wasser einweichst und einen geriebenen Apfel. Verwende nur eine kleine Prise Salz. Mixe alle Zutaten mit einem Pürierstab zusammen. Dieser Senf ist im Kühlschrank bis zu vier Wochen haltbar.
  • Kräutersenf: Ergänze das Grundrezept mit frischen Kräutern. Es eignen sich besonders: Bärlauch, Rosmarin, Thymian und Dill.

 

 

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Schlagwörter

Gelber Senf

Verpackungseinheit

125g, 350g, 500g

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